
Inspirieren
publicon ist ein Ideengeber. Dafür, wie Christen ihren Glauben im Beruf verantwortlich leben können. Unverkrampft und frei. publicon möchte die Arbeit christlicher Journalisten und anderer Medienschaffender unterstützen und die Entwicklung ihrer Fähigkeiten in bestmöglicher Form fördern.
Motivieren
publicon ist ein Austauschforum für Christen in den Medien. publicon ist an keine Kirche oder Gemeinde gebunden, sondern steht allen Christen offen, die in den vielfältigen Bereichen der Medien arbeiten. Bei publicon helfen Journalisten einander, die Beziehung zwischen ihrem Glauben und ihrer Arbeit zu erkennen und zu leben.
Orientieren
publicon ist eine Zukunftswerkstatt. Bundesweit, überkonfessionell, in einer vertrauensvollen Atmosphäre. Christliche Medienschaffende kommen miteinander ins Gespräch, knüpfen Kontakte, bleiben in Verbindung. publicon will Medienschaffende zusammenzuführen, die im Spannungsfeld zwischen Glaube, Berufung und Beruf ihre Arbeit in den Medien verantwortungsvoll ausüben.
Die Tagung „publicon“ 2019 in Kassel
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Christoph Irion begrüßte am 8. Februar christliche Journalisten zur dreitägigen Tagung „publicon“.
Christoph Irion begrüßte am 8. Februar christliche Journalisten zur dreitägigen Tagung „publicon“.
Eine Andacht hielt der Präses des Gnadauer Verbandes, Michael Diener, am Samstag.
Eine Andacht hielt der Präses des Gnadauer Verbandes, Michael Diener, am Samstag.
Hausherr Johannes Sczepan, plansecur, und der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff, der am Samstag zu den Journalisten sprach
Hausherr Johannes Sczepan, plansecur, und der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff, der am Samstag zu den Journalisten sprach
Michael Voss, Vorsitzender des Christlichen Medienverbundes KEP, Stefanie Ramsperger, Redaktionsleiterin pro, Christian Wulff, ehemaliger Bundespräsident, Christoph Irion, Geschäftsführer des Christlichen Medienverbundes KEP
Michael Voss, Vorsitzender des Christlichen Medienverbundes KEP, Stefanie Ramsperger, Redaktionsleiterin pro, Christian Wulff, ehemaliger Bundespräsident, Christoph Irion, Geschäftsführer des Christlichen Medienverbundes KEP
Knapp 40 Teilnehmer tauschten sich im Rahmen der Journalistentagung „publicon“ aus.
Knapp 40 Teilnehmer tauschten sich im Rahmen der Journalistentagung „publicon“ aus.
Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff ermutigte die Anwesenden zu einem fairen Journalismus: „Pressefreiheit ist nicht die Freiheit, andere fertigzumachen.“
Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff ermutigte die Anwesenden zu einem fairen Journalismus: „Pressefreiheit ist nicht die Freiheit, andere fertigzumachen.“
Bei Vorträgen und Workshops blieb ausreichend Raum für Nachfragen und persönlichen Austausch.
Bei Vorträgen und Workshops blieb ausreichend Raum für Nachfragen und persönlichen Austausch.
Die Medienberaterin Ariadne Klingbeil zeigte ethische Perspektiven rund um Fragestellungen zur Künstlichen Intelligenz auf.
Die Medienberaterin Ariadne Klingbeil zeigte ethische Perspektiven rund um Fragestellungen zur Künstlichen Intelligenz auf.


„Objektivität gibt es nicht“
Alexander Görlach sprach über den medialen Umgang mit gescheiterten Prominenten wie den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff. Der Chefredakteur von The European kritisierte, in der deutschen Medienlandschaft gebe es „große Befriedigung, diesen Menschen beim Scheitern zuzugucken“. Nur so sei zu erklären, dass es das Bobbycar von Christian Wulff auf die erste Seite der Frankfurter Allgemeinen Zeitung habe schaffen können. Journalisten seien nicht etwa neutrale Beobachter dieser Szenarien, sondern Teilnehmer. „Objektivität gibt es nicht“, sagte Görlach, und weiter: „Wir sind Mittäter.“

Bundesweit, überkonfessionell, vertrauensvoll
An der publicon-Tagung im Februar 2015 nahmen etwa 50 Journalistinnen und Journalisten aus den Bereichen Print, Online, Hörfunk und Fernsehen teil. Christoph Irion stellte den Teilnehmern die publicon-Initiative vor. Das Netzwerk will die Arbeit christlicher Journalisten unterstützen und die Entwicklung ihrer Fähigkeiten in bestmöglicher Form fördern, so der Geschäftsführer des Christlichen Medienverbundes KEP: Bundesweit, überkonfessionell, in einer vertrauensvollen Atmosphäre. Christliche Medienschaffende kommen so miteinander ins Gespräch, knüpfen Kontakte, bleiben in Verbindung. publicon will Medienschaffende zusammenzuführen, die im Spannungsfeld zwischen Glaube, Berufung und Beruf ihre Arbeit in den Medien verantwortungsvoll ausüben.

„Wichtig, sich zu Christus zu bekennen“
Sein öffentliches Ja zu Jesus bereut Daniel Böcking nicht. „Es ist einer der besten Schritte, die ich je unternommen habe“, der sich gelohnt habe, sagte er 2016 auf der publicon-Tagung. Der Stellvertreter des Chefredakteurs von Bild Digital sieht es als Auftrag Gottes, „sein Wort zu verkünden“. Die christliche Botschaft habe eine Einzigartigkeit. „Natürlich sind christliche Themen total massentauglich“, hob Böcking hervor. Es sei die „Zeit für Haltung“, denn „Haltung wird respektiert“. Böcking fokussiere sich nun auf Gott, dass dieser ihn begleite und stütze: „Ich vertraue auf Gott, der mich auf diesen Weg geschickt hat.“ Und weiter: „Ich weiß, dass ich nicht alleine gehe.“